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Vitamin D3 + K2

  • Enthält 1.000 I.E. Vitamin D3 pro Tagesdosis, gewonnen aus Flechten
  • In Kombination mit Vitamin K2 (MK-7, fermentiert) für optimale Bioverfügbarkeit
  • Unterstützt die normale Funktion von Knochen, Muskeln und Immunsystem*
  • Trägt zur normalen Blutgerinnung und gezielten Kalziumverwertung bei*
  • mit hochwertigem MTC-Öl für eine höhere Bioverfügbarkeit

*gemäß EU-Verordnung 1924/2006

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Bedeutung in verschiedenen Lebensphasen der Frau

  • PMS & Menstruation: Studien untersuchen mögliche Zusammenhänge zwischen Vitamin-D-Spiegeln, Stimmung und Zyklusregulation. Eine gute Versorgung trägt zudem zu einer normalen psychischen Funktion und Immunfunktion bei.

  • Kinderwunsch: Untersuchungen deuten darauf hin, dass Vitamin D mit Fruchtbarkeit und reproduktiver Gesundheit assoziiert sein könnte. Zugleich trägt Vitamin D zur Zellteilung bei – eine wichtige Grundlage für die frühe Entwicklung.

  • Schwangerschaft & Stillzeit: Vitamin D wird für das normale Wachstum und die Entwicklung der Knochen bei Kindern benötigt. Niedrige Vitamin-D-Spiegel bei Müttern werden in Studien mit Risiken für die Knochengesundheit des Kindes in Verbindung gebracht. Vitamin K unterstützt zusätzlich die Erhaltung normaler Knochen.

  • Perimenopause: In dieser Phase können hormonelle Veränderungen den Knochenstoffwechsel beeinflussen. Studien deuten darauf hin, dass eine gute Versorgung mit Vitamin D und K2 Knochendichte und Muskelfunktion unterstützt und möglicherweise auch entzündungsregulierende Prozesse beeinflusst.

  • Menopause: Mit sinkendem Östrogenspiegel steigt das Risiko für Osteoporose. Studien legen nahe, dass die kombinierte Einnahme von Vitamin D3 und K2 die Knochengesundheit stärken und einen Beitrag zur Gefäßfunktion leisten kann. Manche Forschende sehen hier ein großes Potenzial, das aktuell intensiv untersucht wird.


Studien und Fachliteratur

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über wissenschaftliche Arbeiten zu Vitamin D3 & K2 – gegliedert nach Lebensphasen der Frau.

Kinderwunsch & Fruchtbarkeit

  • Parikh G. et al. (2010), Fertil Steril. Übersichtsarbeit zu Vitamin D bei PCOS: Niedrige Spiegel sind häufig und mit Zyklusstörungen, Insulinresistenz und eingeschränkter Ovulation assoziiert. Eine Supplementierung kann hormonelle Parameter positiv beeinflussen.
  • Lerchbaum E., Rabe T. (2014), Curr Opin Obstet Gynecol. Vitamin D beeinflusst Genexpression in Endometrium und Ovarien; ausreichende Spiegel werden mit besserer Fertilität und Implantationsraten verbunden.
  • Franasiak J.M. et al. (2017), Reprod Biol Endocrinol. Frauen mit optimalem Vitamin-D-Status zeigten höhere Schwangerschaftsraten nach IVF-Behandlungen – Hinweis auf Bedeutung für Reproduktionsprozesse.

Schwangerschaft

  • Holick M.F. et al. (2011), J Clin Endocrinol Metab. Endocrine-Society-Leitlinie: Ein Serumwert über 30 ng/mL wird empfohlen. Unzureichende Versorgung steht im Zusammenhang mit Präeklampsie, Frühgeburten und Gestationsdiabetes.
  • Aghajafari F. et al. (2013), BMJ. Meta-Analyse 31 Studien mit über 24 000 Frauen zeigen: Niedrige Vitamin-D-Spiegel erhöhen das Risiko für Präeklampsie, Gestationsdiabetes und Frühgeburt.
  • Roth D.E. et al. (2018), Nutrients. Vitamin-D-Supplementierung verbessert die mütterliche Versorgung und kann Frühgeburts- und Infektionsrisiken senken.
  • Karras S.N. et al. (2015), Hormones. Betont die Bedeutung einer ausreichenden Vitamin-D-Zufuhr für Knochen, Immunsystem und Entwicklung des Kindes.

Stillzeit

  • Hollis B.W., Wagner C.L. (2015), Am J Clin Nutr. Hohe maternale D3-Zufuhr (4 000–6 400 IU/Tag) kann den Vitamin-D-Status des gestillten Säuglings sichern – Alternative zur direkten Kindergabe.
  • Innis S.M. (2014), Ann Nutr Metab. Der Vitamin-D-Gehalt der Muttermilch hängt direkt von der mütterlichen Aufnahme ab; relevant für Knochen- und Immunsystem des Säuglings.
  • Weiler H.A. et al. (2020), Nutrients. Bestätigt: Hohe mütterliche Dosierungen verbessern die Vitamin-D-Spiegel des Säuglings signifikant.

PMS & hormonelles Wohlbefinden

  • Abdi F. et al. (2019), Gynecol Endocrinol. Meta-Analyse Vitamin-D-Supplementierung reduziert PMS-Gesamtsymptome deutlich – insbesondere Reizbarkeit, Müdigkeit und Brustspannen.
  • Khayat S. et al. (2016), Iran J Nurs Midwifery Res. Randomisierte Studie: 50 000 IU Vitamin D alle zwei Wochen über acht Wochen führte zu deutlicher Linderung von Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.
  • Jorde R., Grimnes G. (2016), Curr Opin Clin Nutr Metab Care. Vitamin-D-Mangel korreliert mit depressiven Symptomen; ausreichende Versorgung kann das psychische Gleichgewicht verbessern.
  • Banaszewska B. et al. (2015), J Clin Endocrinol Metab. Vitamin D wirkt hormonregulierend und entzündungshemmend – relevant für PMS- und Zyklusbeschwerden.
  • Masoumi S.Z. et al. (2016), Obstet Gynecol Sci. Kombinierte Gabe von Vitamin D und Calcium senkte PMS-Symptomlast stärker als Placebo.

Perimenopause & Menopause

  • Bischoff-Ferrari H.A. et al. (2016), JAMA Intern Med. Vitamin-D-Supplementierung (800–2000 IU/Tag) senkt Sturzrisiko und unterstützt Muskel- und Knochenfunktion.
  • Reid I.R. et al. (2014), Lancet. Meta-Analyse. Signifikante Verbesserungen der Knochendichte bei regelmäßiger Vitamin-D-Einnahme – besonders wichtig in der Postmenopause.
  • Knapen M.H.J. et al. (2013), Osteoporos Int. Dreijährige Studie: Vitamin K2 (MK-7) verbesserte Knochendichte und Elastizität bei postmenopausalen Frauen.
  • Vermeer C., Theuwissen E. (2021), Front Nutr. Vitamin K2 aktiviert knochen- und gefäßschützende Proteine (Osteocalcin, MGP); synergistische Wirkung mit D3 für Knochen- und Herzgesundheit.

Synergien von Vitamin D3 & K2

  • Kanellakis S. et al. (2012), Nutrients. Die Kombination aus D3 + K2 verbessert Calciumverwertung und reduziert Marker des Knochenabbaus stärker als D3 allein.
  • Ushiroyama T. et al. (2012), J Nutr Sci Vitaminol. D3 und K2 aktivieren gemeinsam Osteocalcin und Matrix-GLA-Protein – wichtig für Knochenbildung und Gefäßschutz.
  • Pludowski P. et al. (2019), Nutrients.
    Mitteleuropäische Leitlinie: Empfohlene D3-Zufuhr 800–2000 IU/Tag; ausgewogene K2-Versorgung wird zur Unterstützung des Calciumhaushalts empfohlen.

Hinweis

Diese Literaturübersicht dient ausschließlich der wissenschaftlichen Information. Sie bezieht sich nicht auf PUROGYN-Produkte und ersetzt keine medizinische Beratung.